Stephans Hecht auf Haugki-Lure© in Crappie-Design
Mit tatkräftiger und freundlicher Unterstützung von Stephan ist hier nun der Bericht und die Bilder von ihm! Ich sag schonmal DANKE! Holle :)
Guten Abend nach Dresden!
Nachdem meine Finger nun wieder aufgetaut sind und ich sie auch spüre - hier mein Bericht von heute nachmittag:
So gegen 12:30 begann ich zu fischen, es ist bei uns die ganze Zeit gerade so um den Gefrierpunkt herum, da zahlt es sich meiner Meinung nach kaum aus, zeitig in der Früh am Wasser zu sein.
Ich begann an der Stelle zu fischen, wo die Traisen in die Donau mündet. Dort hatte ich im Sommer eigentlich immer gut gefangen, meistens Zander, aber gelegentlich auch einen Hecht. Aufgrund des Niedrigwassers konnte ich sogar mit Kniestiefeln eine kleine Schotterbank erreichen, von wo ich fast die gesamte Breite der Traisen abfischen konnte. Die ersten Versuche mit den Haugki-Jerkbaits zeigten mir folgendes:
wirklich gut austariert, schweben perfekt im Wasser.
Zur Führung kann ich nicht viel sagen, ausser das jede Spielform sehr gut funktioniert.
Sowohl 'walk-the-dog'-Stil, also Zick-Zack-Führung, also auch langsame Führung und dann nervöses 'Herumgeschwimme' des vermeintlichen Beutefisches.
Sogar Drehungen um die Längsachse hab ich zusammengebracht.
Allerdings sollte sich der Erfolg an dieser Stelle nicht einstellen. Nach zirka einer Stunde entschied ich daher, die Stelle zu wechseln.
Etwa 2 km stromaufwärts gibt es ein Naturwehr. In der rechten Eck dieses Naturwehrs habe ich eigentlich jeden Winter noch einen Hecht gefangen, immer an der genau gleichen Stelle.
Sollte es auch diesmal so sein?
Also rüber auf die Steinschüttung geklettert und mit den ersten Würfen begonnen -
der Köder, ein Gummifisch. Dachte ich halt, dass
die Fische ganz tief stehen und mit den Jerks heute nichts läuft....
Nach etlichen Würfen keinerlei Reaktion aus dem Fischreich.
Also wieder Haugki Lure in Crappie-Design angeleint, und ab geht die Post.
Werfen lassen sich die Köder übrigens auch sehr gut.
Und besonders gut gefällt mir an Holle's Crappie-Design, dass an der
Oberseite des Jerkbaits ein oranger Strich ist, dadurch kann man
das Spiel des Köders wirklich gut verfolgen.
Und wie ich so an der Köderführung herumexperimentiere... Attacke... Sch..ße...nicht gehakt.
Aber was nicht ist kann ja noch werden...
wieder Wurf in 'meine' Ecke. Der Köder wird wie bei letzten mal sehr
nervös geführt, Zick-Zack, kurze Pausen...und Biss!
Eine heftige Attacke ziemlich nahe an der Oberfläche...vollkommen im Widerspruch zur Lehre, die ja besagt, dass man im Winter langsam und tief fischen sollte.
Nach kurzem Drill lande ich eine 74cm lange Hechtdame. Eigentlich wollte ich sie ja freilassen, aber der Köder war so tief geschluckt, keine Chance.
Naja, es gibt schlimmeres als am Wochenende Hecht essen zu müssen;-))
Nun noch ein paar Anmerkungen zu den Ködern:
Handwerklich perfekt gemacht, die Lackierung einwandfrei,
auch nachdem der Hecht den Köder wirklich inhaliert hat, nur kaum wahrnehmbare Kratzer..
Und das Spiel ist wirklich hervorragend, erinnert mich etwas an Bulletje bzw Toppie.
Was würde ich mir wünschen: Geräuschkugeln - ich weiss zwar nicht ob die die Fangchancen erhöhen, mich als Fischer fangen sie sehr gut;-)
Machst Du in Zukunft auch größere Jerks? Ich glaube, die gleiten noch besser. Mein bisheriger Favorit was die Gleitfähigkeit betrifft ist der Buffalo. Ist so etwas geplant?
Aber zu bemängeln gibts nix - ich hab heute auch sehr viel mit dem Buffalo gefischt, gefangen hat der Haugki-Jerkbait, und das zählt.
Guten Abend nach Dresden!
Nachdem meine Finger nun wieder aufgetaut sind und ich sie auch spüre - hier mein Bericht von heute nachmittag:
So gegen 12:30 begann ich zu fischen, es ist bei uns die ganze Zeit gerade so um den Gefrierpunkt herum, da zahlt es sich meiner Meinung nach kaum aus, zeitig in der Früh am Wasser zu sein.
Ich begann an der Stelle zu fischen, wo die Traisen in die Donau mündet. Dort hatte ich im Sommer eigentlich immer gut gefangen, meistens Zander, aber gelegentlich auch einen Hecht. Aufgrund des Niedrigwassers konnte ich sogar mit Kniestiefeln eine kleine Schotterbank erreichen, von wo ich fast die gesamte Breite der Traisen abfischen konnte. Die ersten Versuche mit den Haugki-Jerkbaits zeigten mir folgendes:
wirklich gut austariert, schweben perfekt im Wasser.
Zur Führung kann ich nicht viel sagen, ausser das jede Spielform sehr gut funktioniert.
Sowohl 'walk-the-dog'-Stil, also Zick-Zack-Führung, also auch langsame Führung und dann nervöses 'Herumgeschwimme' des vermeintlichen Beutefisches.
Sogar Drehungen um die Längsachse hab ich zusammengebracht.
Allerdings sollte sich der Erfolg an dieser Stelle nicht einstellen. Nach zirka einer Stunde entschied ich daher, die Stelle zu wechseln.
Etwa 2 km stromaufwärts gibt es ein Naturwehr. In der rechten Eck dieses Naturwehrs habe ich eigentlich jeden Winter noch einen Hecht gefangen, immer an der genau gleichen Stelle.
Sollte es auch diesmal so sein?
Also rüber auf die Steinschüttung geklettert und mit den ersten Würfen begonnen -
der Köder, ein Gummifisch. Dachte ich halt, dass
die Fische ganz tief stehen und mit den Jerks heute nichts läuft....
Nach etlichen Würfen keinerlei Reaktion aus dem Fischreich.
Also wieder Haugki Lure in Crappie-Design angeleint, und ab geht die Post.
Werfen lassen sich die Köder übrigens auch sehr gut.
Und besonders gut gefällt mir an Holle's Crappie-Design, dass an der
Oberseite des Jerkbaits ein oranger Strich ist, dadurch kann man
das Spiel des Köders wirklich gut verfolgen.
Und wie ich so an der Köderführung herumexperimentiere... Attacke... Sch..ße...nicht gehakt.
Aber was nicht ist kann ja noch werden...
wieder Wurf in 'meine' Ecke. Der Köder wird wie bei letzten mal sehr
nervös geführt, Zick-Zack, kurze Pausen...und Biss!
Eine heftige Attacke ziemlich nahe an der Oberfläche...vollkommen im Widerspruch zur Lehre, die ja besagt, dass man im Winter langsam und tief fischen sollte.
Nach kurzem Drill lande ich eine 74cm lange Hechtdame. Eigentlich wollte ich sie ja freilassen, aber der Köder war so tief geschluckt, keine Chance.
Naja, es gibt schlimmeres als am Wochenende Hecht essen zu müssen;-))
Nun noch ein paar Anmerkungen zu den Ködern:
Handwerklich perfekt gemacht, die Lackierung einwandfrei,
auch nachdem der Hecht den Köder wirklich inhaliert hat, nur kaum wahrnehmbare Kratzer..
Und das Spiel ist wirklich hervorragend, erinnert mich etwas an Bulletje bzw Toppie.
Was würde ich mir wünschen: Geräuschkugeln - ich weiss zwar nicht ob die die Fangchancen erhöhen, mich als Fischer fangen sie sehr gut;-)
Machst Du in Zukunft auch größere Jerks? Ich glaube, die gleiten noch besser. Mein bisheriger Favorit was die Gleitfähigkeit betrifft ist der Buffalo. Ist so etwas geplant?
Aber zu bemängeln gibts nix - ich hab heute auch sehr viel mit dem Buffalo gefischt, gefangen hat der Haugki-Jerkbait, und das zählt.
jerkformgiesser - 5. Jan, 21:38